Oolong-Tee

Um den traditionellen chinesischen Oolong Tee ranken sich viele Legenden zur Entstehung des Namens. Übersetzt bedeutet Oolong der schwarze Drache oder auch schwarze Schlange. Eine Legende besagt, dass eine schwarze Schlange einen Teebauern erschreckte und er daraufhin floh. Als er einige Tage zurückkehrte waren die Teeblätter verwelkt. Der daraus entstandene Tee schmeckte allerdings vorzüglich.

Bis heute werden die Teeblätter halb fermentiert. Das bedeutet das Innere der Blätter ist noch saftig grün, während die Ränder fast schwarz und verwelkt sind.

Insgesamt können vier Sorten des Oolong Tees, je nach Grad der Fermentierung, unterschieden werden. Der Fermentierungsgrad bestimmt zudem die Geschmacksrichtung des Oolong Tees.

Mit nur 12% Fermentierung schmeckt der Oolong Tee fruchtig und bittersüß.

Bei einem Fermentierungsgrad von 30% erhält der Tee einen fruchtigen, jedoch intensiveren Geschmack als die erste Variante.

Sollten die Blätter bis zu 50% fermentiert werden, erhält der Olong Tee ein süßes, aber rauchiges Aroma.

Des Weiteren kann feines, herbes Aroma erzielt werden. Geschmacklich bewegt sich der Oolong Tee insgesamt zwischen dem grünen und schwarzen Tee, wobei er etwas mehr Koffein als grüner Tee enthält.

Die Wassertemperatur des Aufgusses sollte 80C°-90C° betragen. Um den vollen Geschmacksumfang genießen zu können, sollte der chinesische Olong Tee höchstens 1-3 Minuten ziehen.
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