Schwarzer Tee

Um Schwarzen Tee herzustellen, werden die Blätter des Teestrauches in einem Weidenkorb gut gelüftet.

Angebaut wird er zum Beispiel in China und Indien. Damit die ätherischen Öle freigesetzt werden können, müssen die Blätter gerollt werden. Durch Fermentation entsteht der besondere Geschmack des Schwarzen Tees. Das Fermentieren ist beendet sobald die Blätter eine kupferne Farbe angenommen haben. Schwarzer Tee sollte am besten kühl und trocken gelagert werden.

Die Inhaltsstoffe von schwarzen Tee sind unter anderen Koffein, Kalium und Vitamin B. Er ist zum Beispiel gut anwendbar bei Durchfall, da er eine stopfende Wirkung inne hat und kann zudem auch die Zähne stärken.

Um zum Beispiel die stopfende Wirkung zu erreichen, muss der Tee ungefähr 10 Minuten ziehen. Wer ihn lediglich genießen möchte, muss den Tee nur 2 Minuten ziehen lassen. Die meisten werdenden Mütter verzichten auf Schwarzen Tee in Ihrer Schwangerschaft. Aber auch diejenigen, die ohnehin schon Probleme mit dem Magen haben, sollten auf Schwarzen Tee verzichten, da dieser die Magenschleimhaut stark reizen kann. Auch Migräne kann bei einigen Menschen ausgelöst werden.

Dem Schwarzen Tee wird nachgesagt, dass er ein gutes Mittel zum Abnehmen ist. Dem ist nicht so, da beim Fermentieren, die Catchine, die das Fett binden sollen, abgebaut wird.
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