Weißer Tee

Der Weiße Tee ist eine der edelsten Teesorten auf der Welt.

Die Herstellung von Weißem Tee ist mit sehr viel Aufwand verbunden, da für ihn lediglich ungeöffnete handverlesene Blattknospen verwendet werden. Das Hauptanbaugebiet des Weißen Tees ist die Bergregion Fujian in Südostchina. Des Weiteren wird er in Assam, Darjeeling, Nilgiri, Sri Lanka, Malawi und Kenia angebaut. In Deutschland sind vor allem Pai Mu Tan (weiße Pfingstrose), Yin Long (Silberdrache) und Yi Zhen populäre Sorten des Weißen Tees.

Die Kaiser von China genossen bereits im 11. Jahrhundert Weißen Tee, dem man nachsagte, unsterblich zu machen.

Die Bezeichnung Weißer Tee hat ihren Ursprung im silbrigweißen seidenartigen Flaum, der die Knospen des Weißen Tees einschließt. Weißer Tee wird zu den Heilmitteln, weniger zu den Genussmitteln gezählt, da er Polyphenole in sehr großen Mengen beinhaltet, die das Immunsystem und das Konzentrationsvermögen stärken. Bekömmlich wird Weißer Tee durch sein liebliches Aroma, was ihn auch für Menschen mit einem leicht reizbaren Magen bekömmlich macht.

Zu heißes Wasser beim Aufbrühen zerstört die Inhaltsstoffe im Weißen Tee. Das Wasser muss daher erst auf etwa 80 °C abkühlen. Auf einen Liter Wasser sollten etwa 8-11 g des Weißen Tees gegeben werden. Die Ziehdauer beträgt je nach Sorte zwischen 2 und 5 Minuten.
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