Nepal

Schwarzer Tee Nepal ist bei deutschen Verbrauchern noch weitgehend unbekannt. Erst vor knapp 150 Jahren wurde in Nepal erstmals Tee gepflanzt. Die nepalesische Teeproduktion hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt: Während früher hochwertige Qualität nach Indien geliefert und dort in Blends verarbeitet wurde, steht heute hochwertige Produktion für den Export an erster Stelle. Die überwiegend privaten Produzenten streben an, Nepal Tee zu einem ähnlichen Markenzeichen zu entwickeln wie Assam oder Darjeeling des indischen Nachbarn.

Nepal bietet einzigartige klimatische Bedingungen für den Teeanbau. Plantagen finden sich sowohl im Flachland in 50 Meter Höhe als auch in Höhenlagen des Himalaya bis zu 2300 Meter. Die Anbaufläche ist mit insgesamt 10.000 Hektar vergleichsweise klein. Ein Hektar erbringt etwa 150 Kilogramm Tee. Auf den Einsatz von Pestiziden wird in den Teegärten von Schwarzer Tee Nepal weitgehend verzichtet. Die Düngung erfolgt überwiegend organisch. Die idealen Voraussetzungen für den Teeanbau entstehen durch das Zusammenspiel der ökologisch unbelasteten und nährstoffreichen Böden mit sauberem Wasser und den Regenfällen des Monsun. Behutsames Pflücken und schonende Weiterverarbeitung ergänzen den Weg zu einem der wertvollsten Schwarztees der Welt.

Schwarzer Tee Nepal zeichnet sich aus durch eine honigfarbene Tasse und ein rauchig-nussiges Aroma. Durch geringen Gerbsäuregehalt ist er besonders verträglich.
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