Grüner Tee

Grüner Tee ist vor allem aus dem asiatischen Bereich bekannt, wodurch mit dem grünen Tee eine gesunde Lebensweise verbunden wird.

Die Herstellung des Tees erfolgt auf ähnliche Weise wie beispielsweise beim Schwarzen Tee, jedoch fermentieren die verwendeten Teeblätter nicht. Stattdessen werden die zarten frischen Blätter von der Teepflanze Camellia sinensis kurz erhitzt, geröstet oder gedämpft. Dadurch bleiben zum einen die ursprünglichen Wirkstoffe der Pflanze erhalten und zum anderen findet keine Entwicklung von Aromastoffen statt.

Ähnlich dem Schwarzen Tee, ist der Grüne Tee durch das enthaltene Koffein kreislaufanregend, weshalb er vorzugsweise in den Morgenstunden getrunken werden sollte. Weiterhin verleihen ihm Inhaltsstoffe wie Vitamine, Spurenelemente oder Catechine eine gesundheitsfördernde Wirkung. Daneben enthält Grüner Tee auch Aminosäuren und Gerbstoffe, die dafür sorgen, dass er zwar bitterer als Schwarzer Tee schmeckt, allerdings positiv auf die Verdauung einwirkt. Wie bitter der Geschmack des Tees erscheint, hängt jedoch vom jeweiligen Anbaugebiet der Teepflanzen ab. Somit existieren durchaus die verschiedensten Geschmacksnuancen von herb bis grasig-erfrischend.

Bevor Grüner Tee zubereitet wird, wäscht man die Blätter, um Staub zu entfernen und rollt sie, damit sich Inhaltsstoffe besser entfalten. Anschließend werden die Teeblätter mit nicht zu heißem Wasser übergossen und ziehen ungefähr eine Minute lang. Wie lange Grüner Tee vor dem Verzehr ziehen muss, hängt dabei auch vom individuellen Geschmack ab - je länger er zieht, umso bitterer wird er.
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