Rooibuschmischungen

Der Rooibuschtee stammt ursprünglich aus Afrika, wobei er im Gegensatz zu anderen afrikanischen Teesorten, auf Plantagen angebaut wird. Die Rooibuschpflanze ist nicht anspruchsvoll und wächst auch in kargem Boden sehr gut. Gerade in der afrikanischen Hitze dies ein entscheidender Vorteil des Rooibusches. Er braucht wenig Pflege und wächst fast von allein.

Die Erntezeit liegt in den Monaten Dezember bis April. Die geernteten, kleinen Äste und Blätter werden anschließend einem Fermentierungsprozess ausgesetzt, indem sie in der Sonne gleichmäßig ausgebreitet werden. Die Welken Blätter weisen eine rotbraune Farbe auf, welche sich auch beim Aufguss widerspiegelt.

Nach der Fermentierung wird der Tee mit Dampf behandelt, um ihn zu sterilisieren. Durch Sieben bleiben nur die feinen Teeblätter übrig.

Rooibuschtee wird gern für verschiedene Früchteteemischungen verwendet oder mit Gewürzen verfeinert. An warmen Tagen sind Sorten mit Zitronengras oder Wildbeere empfehlenswert. Für die kältere Jahreszeit bieten sich Wintermischungen mit Karamell oder Schokolade an.

Zu jeder Jahreszeit wirkt der Rooibuschtee, vitalisierend, durchblutungsfördernd und antibakteriell. Zudem ist er eine gute Alternative zu Kaffee, da er ohne Koffein zu beinhalten anregend wirkt und wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthält.

Ein Esslöffel Rooibuschtee ist für einen Liter Wasser ausreichend. Der Tee sollte mindestens 5 Minuten ziehen und kann mehrmals aufgebrüht werden.
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